
Unterwegs im Balkan
Italien





Slowenien



Kroatien


Geheimtipp: Plitvicer Nationalpark. Und zwar im Winter! Wo sich in der Hauptsaison Menschenschlangen die Wege und Ufer entlang drängen, um die zauberhaften Fälle und Seens zu bestaunen, waren wir fast mutterseelenallein. Die weissen Bäume und tiefliegenden Wolken tauchten die Landschaft in eine mystische Fantasiewelt. Wir wandelten wie durch einen Traum. Zu wie viel Schönheit dieser Planet doch immer wieder fähig ist. Unglaublich!
























Wir liessen Split und den Camping in Stobreč hinter uns und fuhren die teilweise hinreissende, teilweise wüst verbaute kroatische Küste Richtung Süden. In Baška Voda stachen wir durch den neuen Tunnel Richtung Inland mit dem Ziel Mostar in Bosnien.
Hoch hinauf steuerten wir unsere Loki. Ohne sich zu beklagen, einfach in ihrem Tempo ‒ da liess sie nicht mit sich verhandeln ‒ nahm sie Kurve um Kurve in die Höhe, bis an den Rändern der erste Schnee auszumachen war.
Bosnien


Am nächsten Tag besuchten wir Mostar, die wohl touristischste Stadt Bosniens. Aber jetzt im Winter hatten wir sie fast ausschliesslich für uns. Die vielen Restaurants und Souvenirshops, die das Flussufer säumten, sprachen Bände. Die meisten waren zwar geöffnet, aber leer. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich je von Mostar und der berühmten Stari most, der „alten Brücke“, die den mehr muslimisch geprägten Ostteil mit dem stärker katholisch beeinflussten Westen der Stadt verbindet.







Deshalb war ich auch so überrascht ab der Schönheit der Brücke und der Altstadt Mostars, die sich vor uns eröffneten. Wirklich eine Augenweide. Vor allem, wenn hier so wenige Menschen unterwegs sind. Wie die Stadt in der Hochsaison aussieht, können wir nur erahnen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass mir das Touristennest dann nicht mehr so gefallen würde.







Montenegro
Wir erwachten zu einem glamourösen Wintermorgen in den Bergen ‒ Schnee, Sonne und ein makellos blauer Himmel sollten uns heute den ganzen Tag begleiten. Zwar hatten uns starke Böen, die das Wohnmobil durchgeschüttelt hatten, und die hin und wieder vorbeiziehende Lastwagen nicht gut schlafen lassen. Aber für das, was uns heute präsentiert wurde, waren wird mehr als fit.








Wir hatten schon vernommen, dass Montenegro sich an reiche Ausländer verkauft habe. Das zeigte sich leider auch entlang der Küste hinunter Richtung Albanien. Die Natur und Landschaften wunderschön, die protzigen, manchmal halbfertigen Hotels am Strand eklig.
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