Was tun in Zermatt im Winter
Etliche Kilometer Pisten laden zum Boarden und Skifahren in Zermatt und Umgebung ein. Das majestätische Matterhorn im Hintergrund betört die Sinne jeden Tag von neuem. Auch bei Schnee verwehtem Wetter, wenn der wortwörtlich herausragende Berg sich hinter einer weissen Wand aus Wolken versteckt, fühlt man seine machtvolle Präsenz. Aber was tun in Zermatt im Winter ausser Skifahren?
Es gibt noch viel mehr Dinge zu tun im winterlichen Mattertal. Dafür habe ich hier eine Auswahl zusammengestellt, dessen erster Teil (1-6) wir, Seraina und ich, Anfang Februar unternommen haben. Das sind Dinge, die nicht allzu viel kosten und die man unabhängig und etwas ab von den Massen tun kann.
Trotzdem wollte ich dir das riesige Angebot Zermatts nicht vorenthalten und stelle dir noch viele weitere coole Aktivitäten vor.
Wo sind St. Niklaus und Zermatt?
St. Niklaus und Zermatt liegen im Mattertal im Kanton Wallis im Süden der Schweiz und nur wenig nördlich der italienischen Grenze. Zermatt ist dank seines Wintersport- und Wandergebietes und natürlich dem Matterhorn ein beliebtes Touristenzentrum der Schweiz.
St. Niklaus ist der Hauptort des Mattertals und war früher ein Zentrum des Bergsteigens und Bergführerwesens.
Wir haben in St. Niklaus ein kleines, aber niedliches und günstiges Chalet zum Übernachten gefunden, die „Nachtigall“.
Quelle: wikipedia.org
Wie komme ich hin?
Mit dem Zug ist das Mattertal von Bern und Zürich aus in 2-3 Stunden zu erreichen. In Visp, am Fusse des Mattertals, steigt man um in die Matterhorn-Gotthard-Bahn. Die Fahrt von Bern aus kostet mit Halbtax CHF 45.-. Es lohnt sich nach Spartickets zu suchen, die ab CHF 30 .- zu haben sind.
Die Anfahrt mit dem Auto bis St. Niklaus geht vom Flachland über den Lötschberg-Basistunnel, wo man das Auto von Bern ins Wallis auf den Zug verladen muss.
Oder man fährt aussenrum auf der Autobahn über Montreux ins Wallis, was etwa 100 km mehr zu fahren, zeitlich aber nicht unbedingt länger ist.
Oder als dritte Möglichkeit, die Sight-seeing-Route durch das Simmental über Zweisimmen. Hier fährt man zunächst Richtung Thun auf der Autobahn, bevor man die Ausfahrt Richtung Zweisimmen nimmt. Sehr schöne Route, aber etwa 4 Stunden bis ins Mattertal.
Auf dem Weg von St. Niklaus nach Grächen
Wo übernachte ich in Zermatt?
Meine einzige Hotelerfahrung in Zermatt ist das Hotel „Post“, in das ich von der Firma, für die ich vor einigen Jahren gearbeitet habe, eingeladen wurde. Es befindet sich in einem schönen alten Walliser Haus mitten im Zentrum von Zermatt und bietet dir alles, was das Herz begehrt: komfortable und geräumige Zimmer mit Balkon, ein gutes Restaurant, mehrere Bars und verschiedene Wellness-Möglichkeiten.
Wenn du stilvoll wohnen möchtest, buche das Hotel „Post“ in Zermatt.Wenn dein Budget aber ein wenig kleiner ist, schau dir die folgenden Spartipps an.
Spar-Tipps
Zwei gute Spar-Tipps im Voraus:
- Wenn du auf dein Budget achten musst, suche deine Unterkunft nicht in Zermatt. Weiter unten im Tal findest du günstigere Zimmer und Ferienhäuser. Zwar kostet dann die Anreise nach Zermatt, was aber immer noch günstiger ausfällt, wenn du mehrere Tage oder länger in der Gegend bist.
- Statt ein Hotelzimmer zu buchen, suche eine Unterkunft mit Küche, damit du nicht ständig auswärts essen musst.
Unsere Nachtigall
Was tun in Zermatt und Umgebung
40 tolle Aktivitäten
1 Zuhause bleiben!
Es gibt immer was zu tun in Zermatt im Winter. Aber manchmal ist es auch schön, einfach drinnen zu bleiben.
Auf Airbnb fanden wir ein kuscheliges Chalet in St. Niklaus (auf einheimisch: Zaniglas), 40 Minuten von Zermatt entfernt. Wie auf den Bildern und Text beschrieben, hiess uns das kleine Chalet etwas ausserhalb des Dorfes willkommen. Küche, Bad und das Doppelbett unter dem Dach nur per Leiter erreichbar. Ein Mini-Chalet wie aus dem Bilderbuch.
Unsere ersten beiden Tage waren dann auch eher trüb. Perfekt, um drinnen etwas Leckeres zuzubereiten, eine Flasche guten Rotwein zu entkorken und die Wärme im heimeligen Chalet zu geniessen.
Wer doch nicht den ganzen Tag drinnen verbringen kann, auf den wartet das kleine Dörfchen St. Niklaus mit alten Steinhäusern und Schieferdächern. Hier läuft nicht viel, trotzdem ist es einen Spaziergang wert, zum Beispiel zum Einkaufen.
Kirchenturm in St. Niklaus
2 Spaziergang in Zermatt
Auch unser 2. Tag war grau und verschneit. Trotzdem wollten wir uns heute Zermatt ein mal von näherem anschauen. Von St. Niklaus ist das entweder eine 40-minütige Zugfahrt oder eine Viertelstunde mit dem Auto nach Täsch, dder letzten Station vor Zermatt. Hier muss man das Auto stehen lassen und in den Zug hüpfen für die letzten 10 Minuten. Zermatt ist nämlich autofrei.
Auch im winterlichen Schneetreiben hat das famose Zermatt seinen Charme. Klar, es ist eine teure Touristenhochburg, die von wohlhabenden Leuten aus aller Welt besucht wird, im Winter wie im Sommer. Das Dorf vergleiche ich gerne mit einem Outdoor-Museum. Die vielen schönen hölzernen Chalets mit ihren Schieferdächern, die stilvollen Hotels und walliser Restaurants beeindrucken.
Wir spazierten durch das Dorf, während uns eine leichte Brise Schnee ins Gesicht blies. Bald liessen wir aber das geschäftige Treiben Zermatts hinter uns und wanderten weiter Richtung Bergrestaurant „Zum See“, wo man sich aufwärmen kann. Über Blatten zurück nach Zermatt macht das eine angenehme einstündige Runde. So verschneit mag ich den Winter.
3 Thermalbad Brig
Abends fuhren wir ins Thermalbad Brigerbad, eine halbe Stunde Fahrt von St. Niklaus. Zwischen 17.00 und 18.00 Uhr ist die perfekte Zeit, um anzukommen, wenn die Besucher Hunger bekommen und sich das Bad etwas leert.
Im Brigerbad findest du einen grossen Aussenpool mit Duschen und Düsen, wunderbarer Blick auf die Schneeberge inklusive. Wenn du willst, kannst du im Pool nebenan ins kalte Wasser springen.
Drinnen gibt es zusätzlich Dampfbäder mit verschiedenen Düftern, ein grosses Heisswasser- und ein kleines Kaltwassergrotto. Im oberen Stock befindet sich die Nacktzone. Drei Saunas mit verschiedenen Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten und Fussbäder bringen dich hier zum Schwitzen.
Das Brigerbad ist nicht riesig, 3 Stunden Wellness gehen aber schnurstracks vorbei. Natürlich werden auch verschiedene Massagen offeriert.
Öffnungszeiten: Täglich von 9.00 bis 21.00
Preis für Thermalbad, Grotto, Dampfbäder und Saunabereich:
CHF 27.- für 3 Stunden CHF 37.- ganzer Tag
Anfahrt mit Auto:
Ca. 30 Minuten von St. Niklaus Richtung Brig. Vor Brig den Schildern folgen.
Anfahrt mit Zug:
St. Niklaus – Brigerbad, Thermalbad ca. 1 Stunde. Mit Halbtax: CHF 9.50 (sbb.ch)
4 Wanderung nach Grächen
Eine steile, aber nicht sehr weite Angelegenheit (ca. 4-5 km). Von St. Niklaus folgt man einfach den gelben Wanderwegmarkierungen Richtung Grächen durch kleine Siedlungen und Wälder. Etwa 3 Mal kreuzt man die Hauptstrasse.
Im touristischen Grächen, wo es viele Restaurants, Hotels und Einkaufsmöglichkeiten gibt, kann man entweder den Bus zurück nach St. Niklaus nehmen oder zu Fuss zurück.
St. Niklaus – Grächen: 1.5 Stunden
Grächen – St. Niklaus: 1 Stunde
Und natürlich hat es sich in Grächen noch lange nicht ausgewandert! Eine kleine Rundwanderung führt dich durch Schnee und Wälder und dauert ca. 1 Stunde. Folge zuerst den Zeichen Richtung Zermatt. Für diese Rundwanderung ist auch die Nummer 12. angegeben. So oder so kannst du dich nicht verirren, da du nie weit vom Dorf sein wirst. Wenn du auf die Schlittelbahn triffst, folge ihr hinunter vorbei am Hotel am See zurück nach Grächen.
Eine andere Wanderung (bei der Schneeschuhe empfehlenswert sind) führt hinauf auf die beliebte Hannigalp (ca. 1.5h). Du kannst natürlich auch die Gondel hinauf nehmen.
5 Schlittentag Hannigalp – Grächen
Wieder geht es zunächst hinauf nach Grächen mit dem Bus oder, wie in unserem Falle, mit dem Auto. In Grächen können Schlitten gemieten werden. Da uns aber von unseren Gastgebern des Chalets welche zur Verfügung gestellt wurden, konnten wir uns das sparen.
Von der Talstation in Grächen fahren Gondeln hoch zu Hannigalp, wo mehrere Skipisten in alle Richtungen führen. Hier kann man sich zunächst verpflegen und etwas in der Sonne faulenzen, bevor die Schlittelfahrt beginnt.
Zuerst wussten wir nicht recht, wo die Schlittelpiste ist. Wir folgten einfach der Skipiste Richtung Grächen und fanden nach ca. 200m die Einfahrt links in den Wald, die für Schlittelfahrer gedacht ist.
Und dann ging es bergab. Aber schnell! Hat man keine grosse Erfahrung mit Schlitten, ist eine rechte Herausforderung, ihn unter Kontrolle zu halten und in den engen Kurven genügend abbremsen zu können. Also Vorsicht!
So ging es auch ruckzuck bis wir wieder unten in Grächen eingerodelt kamen. Vom See oberhalb von Grächen muss man den Rest ins Dorf zu Fuss gehen, wie oben unter der Wanderung 12 erwähnt.
Eine einfache Gondelfahrt (mit Halbtax 50%) kostet: CHF 14.60. Ein 5-er Fahrkarte: CHF 66.-, falls du mehrmals hinunterschlitteln willst. Mehr Infos findest du unter graechen.ch
6 Schneeschuhwanderung Gornergrat
Dieser Tag war das Highlight unserer Woche in und um Zermatt. Ein tadelloser blauer Himmel begleitete uns von morgens bis abends auf dem Weg hinauf nach Zermatt, wo wir Schneeschuhe mieteten (in jedem Sportgeschäft für ca. CHF 12.-/Tag) und ein Ticket hoch zum Gornergrat kauften (CHF 20.- Einzelfahrt mit Halbtax, ca. 20 Minuten).
Die Zahnradbahn an und für sich ist schon ein kleines Spektakel, bietet sie doch spektakuläre Aussichten auf Zermatt und das Matterhorn.
Aussichtsplattform auf dem Gornergrat
Wir hatten Freitag, den 7. Februar, und ein herrlich sonniger Tag. Erstaunlicherweise war der Gornergrat aber nicht übermässig von Touristen überlaufen. Wunderbar, den der Gornergrat hat so einiges zu bieten:
- Fabelhafter Blick auf das Matterhorn und weitere 28 (!) Viertausender der schweizer und italienischen Alpen
- Den Gornergratgletscher, zweigrösster Gletscher der Alpen
- Rundweg am Gornergrat mit Aussichtsplattform
- „Must-see“ Spiegelung des Matterhorns im Riffelsee (leider nur im Sommer!)
- Dafür im Winter: Wunderbare Ski-, Schlitten- (ab Rotenboden) und Schneeschuhwanderpisten ab Gornergrat
Die meisten Menschen kommen mit Skiern und Snowboards auf dem Gornergrat an, darauf folgen Touristen mit Stadtschuhen und Kameras. Die wenigsten mit Schneeschuhen. Dazu gehörten wir.
Eine kurze Wanderung führte uns vom Gornergrat zu einem felsigen Hügel, den wir ganz für uns haben durften. So verbrachten wir geschlagene 2 Stunden an diesem wundervollen Ort, machten unzählige Fotos und Filme vom Matterhorn (auf das wir eine private 1A-Sicht hatten), genossen den sonnigen Nachmittag und ein Picknick, dass nichts zu wünschen übrig liess.
Darauf folgten wir dem Schneeschuhpfad vorbei an Rotenboden zum Riffelberg. Die knapp 4.5 km lange Wanderung ist mit einer Dauer von 2.5 Stunden angegeben. Mit unserer ausgiebigen Pause brauchten wir bestimmt mehr als 4.
In Riffelberg nach einem Apéro nimmt man entweder die Gornergratbahn zurück nach Zermatt oder, wie wir, die Gondel hinunter nach Furi, von wo es noch eine knappe Stunde zurück nach Zermatt zu wandern sind.
Das war ein traumhafter Tag, der uns in Erinnerung bleiben wird!
Ich komme nun zu ein paar winterlichen Aktivitäten, die wir nicht mehr machen konnten (zeitlich oder weil es unser Budget nicht zuliess), die dir aber zusätzliche Inspiration für einen Besuch in und um Zermatt geben sollen.
7 Matterhorn Glacier Paradise
Die höchstgelegene Bergstation Europas (grandiose 3’883 m) bietet dir eine spektakuläre Panorama-Sicht auf die höchsten Gipfel der Alpen.
Dich erwarten eine 360°-Aussichtsplattform, von der du 38 Viertausender bestaunen kannst, unter anderem Mont Blanc und Jungfrau und der Gletscher-Palast mit Eisskulpturen 15 m unter der Eisfläche. Ein fantastisches Schnee- und Gletschererlebnis 365 Tage im Jahr.
Weitere Infos: zermatt.ch
8 Dining with the Stars
Jeden Donnerstag von Januar – März* kann man auf dem Gornergrat bei klaren Nächten die zum Anfassen nahen Sterne bei einer Führung durchs Teleskop der Sternwarte betrachten. Danach wird ein Fondue Chinois serviert.
Preis: CHF 99.-
*Die genauen Daten ändern jedes Jahr (mehr Infos und Anmeldung unter zermatt.ch).
9 Eisklettern
Wolltest du schon immer gefrorene Wasserfälle besteigen? Verschiedene Kletter-Routen stehen dafür zur Verfügung. Natürlich werden Schwindelfreiheit und körperliche Fitness vorausgesetzt.
Mehr Informationen unter zermatters.ch
Gornergletscher
10 Iglu-Dorf Rotenboden
Das Iglu-Dorf Rotenboden ist auf 2’727 m.ü.M. gelegen und ab Weihnachten geöffnet. Die weisse, eisige Fantasiewelt ist nicht nur tagsüber geöffnet, sondern bietet dir eine unvergleichliche Übernachtungsmöglichkeit im Schlafsack.
Weitere Infos unter iglu-dorf.com
11 Iglu Lunch Fondue
Von Februar bis April* kannst du jeden Mittag von 12.00 – 14.00 Uhr ein Fondue im Iglu-Dorf mit Top-Aussicht aufs Matterhorn direkt an der Piste geniessen.
Preis ab CHF 66.-
*Die genauen Daten ändern jedes Jahr.
12 Pistenpräparation
Sei mit dabei, wenn die Fahrer der Pistenbullies nach dem Eindunkeln ihre Arbeit verrichten: Perfekt präparierte Pisten für den nächsten Tag.
Jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von Dezember – April*
Preis: CHF 150.-
*Die genauen Daten ändern jedes Jahr.
13 Schlitten- und Snooc-Bahn
Die Schlitten- und Snooc-Bahn Rotenboden – Riffelberg ist von Dezember bis April geöffnet. Sie ist die höchste der Alpen und jagt dich in 10 Minuten die 1.5 km hinunter von 2’815 m auf 2’582 m. Klingt nach Action!
Einen Schlitten oder Snooc (einkufiger Schlitten oder Ski mit Sitz) kannst du in Rotenboden mieten. Ab CHF 10.-
14 Sport- und Freizeitarena Obere Matten
Eislaufen, Curling, Eishockey. Dies ist im Winter der Dorftreffpunkt für Sportbegeisterte. Das Equipment wie Schlittschuhe kannst du in Sportgeschäften mieten.
Mehr Infos unter zermatt.ch
15 Was tun in Zermatt im Winter? Skifahren!
Das Skigebiet umfasst 360 km präparierte Pisten mit aussergewöhnlichen Aussichten. Ebenfalls gibt es Angebote für Freerider, Heliskiing und eine Matterhorn Ski Safari, auf der du in einem Tag über 10’000 Höhenmeter fährst und dabei keine Piste zweimal benutzst.
16 Heliskiing
Es werden verschiedene Landeplätze geboten. Wer dahin will, wo sonst niemand hinkommt, bucht sich diesen Spass. Aber nur mit Bergführer. Unter zermatt.ch findest du weiter Informationen.
17 First Track
Jeden Montag und Donnerstag von Dezember bis April* kannst du mit den ersten Sonnenstrahlen der erste sein auf der unberührten Piste. Danach erwartet dich ein bravouröses Frühstücksbuffet.
Preis: CHF 42.-
*Die genauen Daten ändern jedes Jahr (mehr Infos und Anmeldung unter zermatt.ch).
18 Langlaufloipe Matterhorn
Zwischen Täsch und Randa kannst du 15 km skating und 10 km klassisch langlaufen. Die Ausrüstung ist im Terminal Täsch mietbar. Tipp: Die Loipe ist für Gäste der Destination kostenlos.
Mehr Infos: zermatt.ch/aktiv-im-winter/langlauf-in-taesch-randa
19 Mondscheinabfahrt Rothorn
Verschiedene Daten von Januar – April (siehe zermatt.ch). In der Abenddämmerung geht es noch einmal hoch in die Berge, wo du ein ein Käse-Fondue geniessen darfst, bevor du bei Mondlicht wieder hinunter ins Tal fährst.
Preis: CHF 72.50
20 Mondscheinfaszination Gornergrat
Einmal im Monat von Januar bis März darfst du auf dem Gornergrat das Matterhorn und weitere 28 Viertausender im Mondschein schimmern sehen. Dazu gehört natürlich ein Käse-Fondue und Folklore-Musik.
Wenn du willst, darfst du danach mit auf die geführte nächtliche Talabfahrt. Wenn nicht, nimmt dich auch die Gornergrat-Bahn mit.
Preis: CHF 89.-
21 – 40 (oder mehr) Winterwandern
Winterwandern (ohne Schneeschuhe) kann man in und um Zermatt unendlich. 70 km Wanderweg laden ein, den Winter abseits der Pisten zu erkunden. Unter zermatt.ch/winterwandern findest du weitere Informationen und aktuelle Wegverhältnisse.
Preis: Nicht zu bezahlen!
Fazit
Wie viele Schweizer haben ihr Wahrzeichen, das Matterhorn, noch nie gesehen? Bestimmt ein grosser Teil der Bevölkerung. Dabei kann ich eine Reise nach Zermatt und Umgebung allen wärmstens empfehlen; es ist die Traumlandschaft schlechthin. Auch für die, die mit eher kleinem Budget unterwegs sind, ist es möglich, die Gegend zu besuchen.
Im Winter brauchst du eine warme Bleibe. Dafür hier nochmals der Link zum Chalet „Nachtigall“, das für die, die kleine Ansprüche an ihre Unterkunft haben, dafür eine Küche und viel Privatsphäre wollen.
Jetzt weisst du, was tun in Zermatt im Winter. Und im Sommer? Im Sommer sind die Bergbahntarife höher. Trotzdem kann man die Kosten insgesamt tiefer halten, wenn man mit Zelt unterwegs ist und, statt die Bahnen zu benutzen, die Berge bewandert.
Ich hoffe, ich habe bald die Gelegenheit, das Mattertal im Sommer bewundern zu gehen. Ich geb dir bestimmt Bescheid, wenn es soweit ist. Schreib dich unten ein, wenn du benachrichtigt werden willst.
Vielen Dank fürs Lesen und Schauen. Wenn du Fragen hast, melde dich gerne bei uns.